2501-Kompass - Flipbook - Seite 2
FÖRDERVEREIN / HOCHSCHULE
DHBW KOMPASS SEITE 2
Eine „Idealbesetzung“ für den VFA
Herbert Dreher wird Vorsitzender des Fördervereins
In Kontakt
bleiben
Der Verein der Förderer und
Alumni der DHBW Ravensburg
(VFA) pflegt die Kontakte zu Partnerunternehmen sowie zu Alumni,
Dozent*innen und Förderern der
DHBW Ravensburg.
Mitglied werden
Wer Mitglied werden möchte und
den Förderverein bei seiner Arbeit, die Studierenden und die
Hochschule zu unterstützen, befördern will, kann sich gerne an
Petra Cillar wenden.
vfa@dhbw-ravensburg.de
Der Verein Förderer und Alumni
der DHBW Ravensburg (VFA) hat
einen neuen Vorsitzenden. Prof. Dr.Ing. Herbert Dreher übernimmt das
Amt von Prof. Harald Pfab. Er wurde
einstimmig gewählt.
„Als ehemaliger
Rektor der DHBW
Ravensburg weiß
ich, wie wichtig der
VFA für die DHBW
Ravensburg ist.“
Harald Pfab war 17 Jahre lang Vorsitzender des VFA – mit einer Unterbrechung von sechs Jahren. Der
Dank der Hochschule gilt diesem
außergewöhnlichen Engagement.
Harald Pfab ist Ehrenvorsitzender
des Fördervereins.
Der Förderverein VFA unterstützt
die DHBW Ravensburg bei ihren
Aufgaben und vor allem die Studierenden in vielfältiger Weise. Sei es
bei der Förderung von Veranstaltungen, der Förderung von studentischen Projekten und Aktivitäten, von
internationalen Kontakten und vielem mehr.
Herbert Dreher
Prof. Dr.-Ing. Herbert Dreher folgt auf Prof. Harald Pfab als Vorsitzender des Fördervereins der DHBW Ravensburg, mit auf dem Bild ist der VFA-Geschäftsführer Roman
Macha.
Herbert Dreher hatte sich nach zehn
Jahren als Rektor der DHBW Ravensburg Ende September in den
Ruhestand verabschiedet. Prof. Pfab
nannte Dreher eine „Idealbesetzung“ für das Amt als neuem Vorsitzenden des Fördervereins. Ihm zur
Seite steht weiter Prof. Dr. Roman
Macha als Geschäftsführer.
Hochschulweiter Zugang zu ChatGPT
Datenschutzkonformer Zugang zu zwei verschiedenen Sprachmodellen von ChatGPT
Die DHBW Ravensburg bietet ihren
Studierenden, Dozent*innen und
Mitarbeiter*innen ab sofort einen
datenschutzkonformen Zugang zu
zwei verschiedenen Sprachmodellen
von ChatGPT an. Diese versprechen
eine kürzere Reaktionszeit sowie
eine höhere Relevanz der Ergebnisse.
Chat GPT-4o und Chat GPT-4o Mini
sind die beiden Sprachversionen, die
die DHBW Ravensburg künftig anbietet. Davon profitieren neben den
Studierenden auch die Dozent*innen und Mitarbeiter*innen. Die beiden Versionen bieten als Sprachmodelle einen umfangreicheren Service
an, als die frei im Internet zugänglichen. Die eine Version ist für umfangreichere Anfragen gedacht – die
Mini-Version für kleinere. Der Anbieter verspricht schnellere, sicherere und kreativere Lösungen. Der
Zugang zu den beiden Chat GPTVersionen ist über eine Anmeldung
mit den bekannten Anmeldedaten
zum Ausbildungssystem (Domäne
DOMAB) einfach und problemlos
möglich.
Datenschutzkonforme Lösung
Großer Vorteil ist, dass der Zugang
datenschutzkonform ist. Das garantiert die Schnittstelle „HAWKI“, die
von der Hochschule Hildesheim für
die Nutzung an Hochschulen entwickelt und bereitgestellt wurde.
Das Angebot wird bereit gestellt vom
Education Support Center (ESC)
unter der Leitung von Nicole Stuepp. Projektleiter für die Umsetzung
an der DHBW Ravensburg ist PeterMiez-Mangold vom Forschungsprojekt EdCoN, das die digitale Lehre
adressiert.
Studierende, hauptberufliche Dozent*innen und Mitarbeiter*innen
haben dazu Zugangsinformationen
erhalten.
Fragen beantwortet das Projektteam
per E-Mail:
aihub@dhbw-ravensburg.de
Zur Anmeldung
„Das Wichtigste zum Schluss: Respekt und den Menschen auf Augenhöhe begegnen“
Beim Executive Dinner des Fördervereins der DHBW Ravensburg (VFA) wird interdisziplinär diskutiert
Zwei Mal Executive Dinner des Fördervereins der DHBW Ravensburg:
Ist der Unternehmenserfolg heute
im Mittelstand machbar?: Darüber
diskutierten Studierende mit Markus Nold, Geschäftsführer von Nold
Hydraulik Pneumatik aus Bad Waldsee. Worauf es wirklich ankommt,
um Karriere zu machen: Dazu gab
Dr. Stefan Nöken, lange Jahre Mitglied der Konzernleitung bei der
HILTI AG und aktuell Aufsichtsratsmitglied verschiedener Firmen,
seine Erfaherungen weiter.
Um die Perspektiven des Mittelstands ging es Markus Nold, der
deutlich machte: „Der Mittelstand
braucht Veränderung.“ Dass auch
Mittelständler weiter erfolgreich
agieren können, davon ist er im
Grunde überzeugt: „Der Mittelstand
hat Zukunft. Im Gespräch und im
Austausch mit jungen Menschen wie
ihnen, bin ich davon auch heute wieder überzeugt davon.“
„Wenn Sie mit Leidenschaft und mit
vollem Herzen
dabei sind, dann
Markus Nold hat vor 30 Jahren sei- stellt sich der
nen Abschluss an der damaligen Berufsakademie, heute DHBW Ravens- Erfolg auch ein.“
Sieben Punkte hatte Stefan Nöken
dazu mitgebracht. Seinen wichtigsten
zum Schluss: „Respekt und den Menschen auf Augenhöhe begegnen.“
burg, im dualen Studium gemacht.
Schon früh hat er im elterlichen Betrieb Verantwortung übernommen
und ist heute Chef von Nold Hydraulik Pneumatik mit acht Standorten und rund 170 Mitarbeitern.
Stand er unter großem Druck, so
früh Verantwortung zu übernehmen?, wollten die Studierenden wissen. Gar nicht, „es hat mir einfach
riesigen Spaß gemacht“.
Im Gespräch mit den Studierenden
ging es um Empathie, die Leistungsgesellschaft, Master ja oder nein
oder die Coronazeit. Anstöße für die
angeregten Gespräche hatten zuvor
die sieben Punkte von Dr. Stefan Nöken gegeben, die aus seiner Sicht
wichtig sind, um beruflich weiterzukommen und um Karriere zu machen. Nöken selbst hat im Bereich
Produktionstechnik promoviert und
war bei der HILTI AG in Liechtenstein schließlich 15 Jahre lang in der
Konzernleitung.
Wichtig bei der Karriereplanung ist
seiner Ansicht nach ein klares persönliches Zielbild – „definieren Sie,
wo Sie hinmöchten und was Sie in
ihrem Leben machen wollen“, so
Nöken. „Wenn Sie mit Leidenschaft
und mit vollem Herzen dabei sind,
dann stellt sich der Erfolg auch ein.“
Dr. Stefan Nöken
„Was mich begeistert sind sind tolle
motivierte Mitarbeiter, die Leistung
Inspirierende Worte für eine Diskussion mit den dual Studierenden, die bringen wollen.“
„Der Motor im Mittelstand läuft
nicht rund“, meinte Nold. Was ihn
dennoch am Laufen hält „sind tolle
motivierte Mitarbeiter, die Leistung
bringen wollen.“
Markus Nold und Dr. Stefan Nöken zu Gast beim Executive Dinner des Fördervereins
der DHBW Ravensburg.
aus ihren Unternehmen die unterschiedlichsten Erfahrungen mitbringen. Interdisziplinär zu diskutieren
ist ein Ziel des Executive Dinners –
Ziel erreicht. Das alles bei einem edlen Dinner im Gasthaus Zum Rad
in Aulendorf und im Meersalz in
Kressbronn.
Markus Nold